Was ist denn nun eigentlich Doping?

Ein Athlet, dessen Beine mit Sportschuhen sichtbar sind, ist im Begriff sich eine Spritze zu setzen.

Doping bedeutet, dass ein Sportler verbotene Medikamente einnimmt oder Methoden anwendet und dadurch eine unfaire und nicht trainingsbedingte Leistungssteigerung bewirkt.

In den letzten Jahren hat ein Bedeutungswandel den Begriff Doping geprägt. Es besteht eine Grauzone zwischen Doping und Nichtdoping und eine genaue Einordnung bedarf wissenschaftlicher Ansätze.

Doping und seine Wirkungen

Doping kann im Spitzensport den entscheiden Vorteil bringen. Durch den Einsatz verbotener Substanzen wie zum Beispiel Anabolika kann die Kraft und Kraftausdauer gesteigert werden. Durch den Einsatz von Insulin wird der Kohlehydratstoffwechsel beeinflusst und unter anderem die Regeneration beschleunigt. Es gibt viele Möglichheiten, sich einen unfairen Vorteil zu verschaffen. Dabei wird immer versucht:

  • die Muskalkraft zu steigern
  • die Ausdauer zu verbessern
  • die Regeneration zu beschleunigen
  • das Selbstvertrauen zu steigern

Gegen die weltweiten Grundwerte des Sports

Doping widerspricht dem Gebot sportlicher Fairness und folgenden Grundwerten des Sports:

  • Ethik, Fairness, Ehrlichkeit
  • Gesundheit
  • Leistungsvergleich
  • Persönlichkeitsbildung
  • Teamgeist
  • Einsatzbereitschaft und Engagement
  • Orientierung an Normen
  • Respekt
  • Gemeinschaftssinn und Solidarität